Nordpack setzt Ethikzertifizierung um

Im Rahmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen, führt der Verpackungsspezialist Nordpack GmbH die Ethiknorm ISO 26000 ein. Geschäftsführer Andreas Prahl sieht in der Einführung die freiwillige Abrundung der bereits im Unternehmen praktizierten zertifizierbaren Management-Normen ISO 9001 und ISO 14001.

Die Ethiknorm regelt die Belange von Geschäftsführung, leitendem Personal und Mitarbeitern gleichermaßen. Einzelne Inhalte sind im Schwerpunkt die Beschäftigungsverhältnisse von Angestellten, Zeitarbeitern und selbstständigen Dienstleistern. Dabei werden deren Aufgaben und Verantwortungen der Qualifikation nach vergeben, deren Machbarkeit überprüft und übersichtlich dargestellt. Sie legen das Verhalten bei Änderungen im Betriebsablauf fest und betrachten die Bedürfnisse von Mitarbeitern beispielsweise im Fall von Schichtdienst. Des Weiteren werden durch die freiwillige Norm die Themen Chancengleichheit und Datenschutz abgebildet. Ebenso wie das Arbeitsverhältnis an sich, wird auch dessen Beendigung und Verhaltensweisen in diesem Fall erläutert. Neben der Anwendung der Regelungen auf das eigene Unternehmen, verständigt sich selbiges außerdem, deren Maßstäbe auch bei Partnern anzulegen.

Die Integration der gesellschaftlichen Verantwortung als Selbstverpflichtung findet bei Nordpack bereits seit der Gründung statt. Nach dem 2013 erfolgten Beschluss, die Anforderungen der Norm DIN ISO 26000 genauer zu betrachten, Handlungsfelder zu belegen und den Normempfehlungen zu folgen, wurde ein externes Unternehmen mit der Analyse und einem Coaching beauftragt, und die Norm selbstverpflichtend eingeführt.