Was versteht man unter einem Maxibrief?

Das Entgelt für den Brief- und Paketversand wurde von der Deutschen Post in verschiedene Portoklassen eingeteilt. Von der Postkarte zum Standard-, Kompakt-, Groß-, Maxibrief – bis hin zum Päckchen und Paket. Je nach Größe, Gewicht und Inhalt des Versandgutes wählt man die entsprechende Portoklasse.

Nachfolgend das Produktspektrum der Deutschen Post in der Übersicht:

Ein Standardbrief oder ein Päckchen ist jedermann bekannt. Aber was versteht man eigentlich unter einem Maxibrief?

Der Maxibrief ist der Jumbo unter den Briefen. Er hat die gleichen Abmessungen wie ein Großbrief (passend für DIN A 4 Formate), darf aber eine Dicke von bis zu 5 cm und ein Gewicht bis zu 1 kg haben. Dabei gewährt er alle Vorteile des Briefversandes, wie insbesondere die schnelle Laufzeit (ca. 1 Tag) und das problemlose Einwerfen in den Briefkasten.
Ob Handy, ein Buch, ein Stapel Dokumente oder Textilien – der Maxibrief ist die perfekte Versandart für kleine und leichte Gegenstände.

Welche Verpackung ist für die Portoklasse Maxibrief erforderlich?

Es muss nicht unbedingt der klassische Briefumschlag sein. Der Handel bietet hier die Maxibriefkartonagen oder den Maxibrief-Karton an.
Maxibriefkartonagen werden aus stabiler Wellpappe gestanzt (nach FEFCO Bauart 0427). Es handelt sich um eine sogenannte Krempelverpackung, die mit wenigen Handgriffen von jedermann schnell und einfach aufgebaut werden kann. Durch die doppelt gefalteten und geklebten Ecken sind sie sehr stabil und verfügen über eine hohe Stapelfestigkeit. Die Ware bzw. die Dokumente sind sicher verpackt und auf dem Postweg gut geschützt. Durch den praktischen Aufreißfaden lässt sich die Verpackung beim Empfänger ebenso schnell und einfach wieder öffnen.

Kurz gesagt stellt der Maxibrief eine portooptimierte, sichere und zeitsparende Versandverpackung für Kleinteile und Dokumentensendungen dar.